Manchmal bringt das Leben unerwartete Herausforderungen...
Nach der spannenden Blockwoche in Belfort kam plötzlich die Frage von meiner Lehrperson: "Hast du Lust, mit nach Paris zur Schweizer Botschaft zu kommen?" Grund dafür? Mein Französisch! Die Botschaft hatte uns eingeladen, unser „Smart Cities“-Projekt vorzustellen, und ich sollte dabei sein.
Eigentlich wollte ich nur stiller Zuhörer sein. Doch schon im TGV erfuhr ich: Stattdessen würde ich als einziger Nicht-Muttersprachler an einer Podiumsdiskussion teilnehmen – komplett auf Französisch. Na super.
Spontan ins kalte Wasser
Kein Stress, dachte ich... bis mir klar wurde, dass ich weder vorbereitet noch ansatzweise entspannt war. Vor einem französischen Publikum zu sprechen, live moderiert? Nichts, was man einfach so aus dem Ärmel schüttelt.
Und? Wie liefs?
Überraschend gut! Klar, anfangs war ich nervös, aber irgendwann hat sich alles gefügt. Die Diskussion war spannend, das Publikum offen, und am Ende war ich stolz, mich durchgekämpft zu haben und nicht in Ohnmacht gefallen zu sein.
Networking und Paris
Beim anschließenden Apéro liess sich alles wieder auflockern – inklusive neuer Kontakte und einem Glas Wein. Danach noch durch die Pariser Strassen schlendern und den Eiffelturm sehen? Der perfekte Abschluss für einen Tag, der völlig anders lief als geplant.
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